Neue Lieblings-Nudeln: Linguini mit Pistazien-Pesto, glutenfrei, vegetarisch

Neue Lieblings-Nudeln: Linguini mit Pistazien-Pesto, glutenfrei, vegetarisch

Das gibt´s diese TikTok-Star-Köchin, die Pasta-Queen. Ich kenne nur dieses eine Rezept aus Woman aber das ist nicht nur königinnenlich, sondern göttlich!

Zutaten für 4 Portionen

600g lange Nudeln (oder wieviel ihr pro Person halt gerne esst) wie z.B. Linguine (meine sind natürlich glutenfrei)
eine Handvoll frische Basilikumblätter
60 g frisch geriebener Pecorino
60 g frisch geriebener Parmigiano
30 g Pinienkerne
100g Pistazien, geschält, geräuchert, gesalzen
130g Olivenöl
 Salz, Pfeffer

Zubereitung

In einem großen Topf reichlich Wasser sprudelnd aufkochen lassen, dann kräftig salzen und Nudeln darin bissfest garen. In der Zwischenzeit in einer Küchenmaschine Basilikum, Knoblauch, Pecorino, Parmigiano, Pinienkerne, Pistazienkerne und Olivenöl zu einer glatten Paste mixen. Ein bisschen Nudelwasser aufheben!

Gegarte Nudeln mit 4 EL vom Kochwasser in die Schüssel mit Pesto geben und gut vermengen, bis jede Nudel vom grünen Pesto umhüllt ist. Nach Bedarf noch jeweils 1 EL Kochwasser zugeben, bis die Sauce fein sämig ist. Mit frischen Basilikumblättern garnieren und servieren.

Das schmeckt so irre gut (fast so gut wir meine Spaghetti Carbonara), dass ich geneigt bin, mir das entsprechende Buch zu kaufen…

Pasta Queen, 100 Rezepte und Geschichte, aus Italien
Nadia Caterina Munno, Katie Parla
288 Seiten, Christian Verlag
erhältlich z.B. bei Buchkontor um € 36,-
Kraut-Kartoffel Auflauf – viel besser als er aussieht zudem noch glutenfrei und potenziell vegetarisch

Kraut-Kartoffel Auflauf – viel besser als er aussieht zudem noch glutenfrei und potenziell vegetarisch

Zutaten für 4 Portionen

1 Krautkopf mit ca. 1 kg (ich habe Spitzkraut verwendet)
1 EL Butterschmalz
 1 EL Crème fraîche
 1 EL Currypulver
 100 ml Gemüsebrühe
 4 Stk. Kartoffeln (speckig)
 50 g gschmackigen Käse (gerieben)
 1 TL Kümmel (gemahlen oder im Ganzen)
 2 TL Majoran (getrocknet)
 200 ml Milch
Salz, Pfeffer

nach Belieben Speck oder Schinken, ich hab letztens ein Paar bio-Debreziner (gibt´s z.B. Bei Spar) reingeschnitten.

Zubereitung

Krautkopf putzen indem du die äußersten, schirchen Blätter entfernst, dann den Strunk rausschneidest und viertelst. Mit einem Krauthobel oder einem scharfen Messer Kraut in dünne Streifen schneiden. Butterschmalz – ich hab Ganslfett vom Martinigansl genommen – in einer großen Pfanne schmelzen und das Kraut anrösten. (Falls ihr Speck mitbraten wollt, diesen vorher knusprig braten und aus der Pfanne nehmen, erst dann Kraut anrösten.)

Bekommt das Kraut eine leichte Bräunung, mit Milch und Brühe ablöschen und Kümmel, Majoran und Currypulver dazugeben. Gut durchmischen und das Ganze für ca. 10 Minuten zugedeckt eingekochen. Dabei immer wieder umrühren und die Flüssigkeit kontrollieren – am Ende sollte sie jedoch fast vollständig verkocht sein.

Inzwischen die Kartoffeln schälen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Diese in Salzwasser bissfest garen und anschließend kalt abschrecken. Nun den Ofen auf 180°C Umlauft vorheizen und eine Auflaufform ausfetten. Das mit Salz und Pfeffer abgeschmeckte Kraut mit den Kartoffelscheiben abwechselnd einschichten. Mit mit einer Schicht aus geriebenem Käse bedecken und für eine halbe Stunde backen bis die Oberfläche schön gebräunt ist.

Abgewandelt nach einem Originalrezept aus Guteküche.at.

Linsenbraten mit Preiselbeeren – glutenfrei, vegan

Linsenbraten mit Preiselbeeren – glutenfrei, vegan

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Zutaten für 6 Personen

130g Linsen
1 (roter) Zwiebel gehackt (ich nehme – mittlerweile – lieber roten Zwiebel, weil ich den besser vertrage)
2 Knoblauchzehen gehackt
75g Haferflocken
2 EL Leinsamen
400g Kidneybohnen aus der Dose (abgewaschen, abgetropft)
100g Walnüsse
100g Sonnenblumenkerne (oder Pinienkerne)
120g Karotten gerieben
200g Champignons gehackt
Thymian, Petersil, Majoran
2 EL Tomatenmark
1 EL Senf
2 EL Sojasauce

Preiselbeeren
(Im Originalrezept wird der Braten mit einer Mischung aus 2 EL Preiselbeeren und 2 EL Ketchup 20 Minuten vor Ende der Backzeit bestrichen und damit glasiert.)

Zubereitung

Linsen weichkochen. Zwiebel und Knoblauch in 1 EL Öl anschwitzen, zur Seite stellen. Haferflocken und Leinsamen in der Küchenmaschine zu Mehl vermahlen, rausnehmen, zur Seite stellen.

Linsen, Knoblauch, Zwiebel, Bohnen, Nüsse, Kerne und 3 EL Wasser ebenfalls in der Küchenmaschine zerkleinern, aber nicht zu fein, dann bleibt der Braten luftig und „bissig“.

Masse in einer Schüssel mit dem „Mehl“, den Champignons, den Karotten und den Kräutern vermischen (ist recht zäh).

In einem kleinen Schüsserl Tomatenmark, Sojasauce, Senf verrühren und unter den Teig mischen. Alles nochmal salzen und peffern (ist aber schon recht würzig!) und wirklich gut verrühren!

Kastenform einfetten, Teigmasse hineinstreichen und bei 180G 50 Minuten backen. Das Rohr dann abschalten und den „Braten“ nochmal 20 Minuten ruhen lassen.

Beilagen

Großartig passen dazu echtes Kartoffelpurée und Erbsen. Oder auch Rote Rüben Salat, wobei ich dann die Preiselbeeren weglassen würde.

Abgewandelt nach einem Originalrezept aus „Zeit für Genuss“.

Marokkanisches Gemüse aus dem Backofen – vegan, gschmackig, mit einem Hauch von Urlaub

Marokkanisches Gemüse aus dem Backofen – vegan, gschmackig, mit einem Hauch von Urlaub

Bild: Natalyia Chernorot Pumpkins of different shapes drawn in one line isolated on white background. Sketch. Autumn. Thanksgiving day. Halloween. Contemporary art. Vector illustration.

Zutaten für 3-4 Personen

1 mittelgroßer Butternuss- oder Hokkaidokürbis würfelig geschnitten
3 EL Sonnenblumenöl
2 geviertelte rote Zwiebel oder Schalotten
3 Knoblauchzehen ein bisschen gequetscht (müssen nicht geschält werden)
1 Karotte in relativ dicke Scheiben geschnitten
1 große Süßkartoffel geschält und würfelig geschnitten
1 Handvoll getrocknete Marillen (die nicht weglassen!)
1 unbehandelte Zitrone geviertelt
400g Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas
Kerne 1 Granatapfels
10 Pistazienkerne grob gehackt
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL gemahlener Koriander
1 Chili
Yoghurt, frische Petersilie

Zubereitung

Das Backrohr auf 190 Grad Ober/-Unterhitze vorwärmen. Gewürze bis auf Petersilie mit dem Öl gut vermischen. Zitronensaft über dem Gemüse auspressen, Zitronenschalen, Marillen, abgetropfte und gewaschene Kichererbsen unter das Gemüse mischen. Das Gemüse in einer Auflaufform oder direkt am Backblech mit dem Gewürzöl würzen. Ca. 40-50 Minuten im Rohr braten. Zwischendurch immer mal wieder umrühren bis alles wirklich schön gebräunt ist. Mit Meersalz, Pfeffer und Petersilie würzen, mit Granatapfelkernen bestreuen und mit Yoghurt (je nach Geschmack mit Zataar würzen) servieren.

(Abwandlung nach einem Rezept aus dem Biomagazin.)

Letzter Gartenkürbis des Jahres perfekt verarbeitet: gefüllt mit Lamm, Feigen und Reis

Letzter Gartenkürbis des Jahres perfekt verarbeitet: gefüllt mit Lamm, Feigen und Reis

basierend auf einem Rezept aus dem Buch: Ui – ein Kochbuch für heute

Zutaten für 2 Personen

2 kleine Butternusskürbisse
2 EL Olivenöl
1 gewürfelte Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Prise gemahlener Kreuzkümmel
1 Prise Piment gemahlen
1 Prise Zimt
1 Prise Ingwer gemahlen (oder bissi frischen gerieben)

250g Lammhackfleisch (könnte auch mit Erbsen“Hackfleisch“ gehen, weil das gut zum Süßlichen passt…, aber eher nicht mit Soja“faschiertem“)
200g Langkornreis
2 Feigen
200ml Gemüsebrühe

Zubereitung

Das Backrohr auf 180 Grad Ober/-Unterhitze vorwärmen. Kürbisse teilen, aushöhlen, NICHT schälen. Die Schnittflächen mit Olivenöl bepinseln, mit der Schale nach unten (also Buckel nach oben) aufs Backblech legen und 30 Minuten garen.

In der Zwischenzeit Reis mit Salz weichkochen. Zwiebel und Knoblauch schneiden, anschwitzen, Gewürze dazu bis alles duftet. Lammhack und klein geschnittene Feigen dazu und mitbraten. Gemüsebrühe dazu & ein bisschen einkochen lassen. Alles in die Kürbishälften füllen und nun weitere 30 Minuten mit der Füllung nach oben schmoren.

Direkt aus der Schale essen. (Wir haben die Schale nicht mitgegessen, hätte man aber können…)
Dazu passt super Yoghurt. Im Sommer mit Minze.


Das wars mit den eigenen Gartenerzeugnissen. Nur Nusschnaps ist noch da… Letztes Jahr ist sich das fast genau ausgegangen bis zur Neuproduktion.

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Dieses Rezept für ca. 6 Portionen habe ich nahezu 1:1 von we-go-wild übernommen. Aber dort gibt´s soviel Werbung, dass einen das ganz narrisch macht.

Zutaten

1 Zwiebel
400g Linsen aus der Dose
400g Kidneybohnen aus der Dose
150g Mais aus der Dose
400g geschälte Tomaten aus der Dose
300g Haferflocken Feinblatt
1 EL Sojasauce
2 EL Majoran
3 EL Dijonsenf (o.ä.)
1 Ei
2-3 EL Buchweizenmehl
Nach Verfügbarkeit ein bisschen Käse zum Bestreuen

Zubereitung

Schneide die Zwiebel klein und brate sie in einer Pfanne glasig.

Inzwischen lässt du die Linsen, Bohnen und den Mais in einem Sieb abtropfen. Gib sie in die Pfanne und brate sie 5 Minuten unter ständigem Rühren an. Jetzt kommen die gewürfelten Champignons dazu. Gieß mit den Tomaten auf. Lass die Flüssigkeit ein wenig verkochen (etwa 10 Minuten) und nimm die Pfanne vom Herd, damit es ein bisschen abkühlen kann.

Gib inzwischen Haferflocken, Sojasoße, Majoran und Senf in eine Schüssel. Schütte den Inhalt der Pfanne in die Schüssel. Verknete die Zutaten am besten mit der Hand – deswegen: Vorher ein wenig auskühlen lassen! Koste den Teig und schmecke ihn mit Salz ab. Erst dann kommt das Ei dazu.

Je nach Konsistenz gibst du jetzt Mehl dazu, damit die Zutaten besser kleben. Du kannst auch noch mehr Haferflocken nehmen, wenn du das Gefühl hast, es sind zu wenig.

Forme einen Braten und lege ihn in eine Auflaufform. Gieße mit einer Kaffeetasse Gemüsebrühe auf. Gieße während dem Backen immer wieder ein bisschen Brühe nach.

Ich habe den Braten noch mit Parmesan, der vom Vortrag übriggeblieben war, bestreut.

Ab damit in den Ofen. Nach 30 Minuten sollte er eine schöne Kruste haben.

An Tag 1 Haben wir dazu frischgemachtes Kartoffelpüree mit Roten Rüben Salat gegessen und am 2. Tag haben wir die üppigen Reste mit Hokkaido-Kürbispurée gegessen. Auch sehr gut.

Für das Purée vom Hokkaido-Kürbis brauchst du den Kürbis nicht mal zu schälen, sondern nur gut abzuwaschen. Zerteilen, die Kerne rausschälen, in ca 1x1cm große Stücke zerteilen. Im Topf mit Deckel ca. 15 Minuten weich kochen. Mit Salz und bisschen Butter abschmecken. Fertig!

Variante

Nächstes Mal werde ich ein bisschen Feta untermischen, passt sicher auch gut dazu!

Casserole mit Baked Beans – vegetarisch & glutenfrei

Casserole mit Baked Beans – vegetarisch & glutenfrei

Micheile Henderson – Unsplash

Zutaten für 4 Personen

1 gelbe Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500g Erbsenprotein opder Faschiertes
400g Baked Beans (gibt´s z.B. bei Denns oder bei Billa von Alnatura)
400g gehackte Tomaten
1 EL Dijonsenf
2 TL getrockneter Oregano
2 Eier
100 ml Schlagobers
60g geriebener Emmentaler oder anderer würziger Käse
1/2 Handvoll Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung

Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln; Öl in einer Pfanne erhitzen und das Faschhierte knusprig anbraten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Salzen, pfeffern, Tomaten und Baked Beans dazugeben und offen ca. 5 Minuten kochen.

Fleisch -Bohnen-Mischung in eine ofenfeste Form geben. Eier und Obers verquirlen und darübergießen. Mit Käse bestreuen und auf ca. 30 Minuten backen.

Mit gehackten Kräutern bestreuen und servieren.

Dazu passt ausgezeichnet frisches Weißbrot, wenn man es denn verträgt 🙂 Oder ein Kleks Rahm oder eine Guacamole.

Quelle: Frisch Gekocht

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

erstaunlich g´schmackige Laberln, die auch gar nicht sooo viel Arbeit machen.

Zutaten für 4 Personen

650 g gemischte Pilze (ich hab Hälfte/Hälfte Champignons/Kräuterseitlinge genommen)
1 Zwiebel
Bund Petersile
80 g Ricotta
40 g Parmesan
1 Dotter
100 g Semmelbrösel (ev. glutenfrei)
3 EL Haferflocken

Pürée
1kg Erdäpfel
1/4l Milch
EL Butter
(Muskatnuss, Wasabi, Ketchup)

Zubereitung

Die Pilze & Zwiebel kleinwürfelig schneiden. Petersilie hacken. ÖL erhitzen, Pilze und Zwiebel hinzufügen anschwitzen und das Pilzwasser ein bissl verkochen lassen. Vom Herd nehmen, auskühlen lassen. Petersil, Ricotta, Dotter, Käse, Haferflocken mit Brösel zu einer homogenen Masse mischen. Laberl formen und in heißem Öl knusprig braten.

Für das Purée die Erdäpfel schälen, würfelig schneiden, kochen, zerstampfen, mit Butter und Milch vermischen. Nach Lust und Laune mit Muskatnuss, Wasabi, Ketchup würzen.

Ich liebe ja Rote-Rübe-Salat zum Erdäpfelpurée, aber das Farbenspiel auf dem Teller mag nicht jedeR 😉


Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Diese Udon Suppe mit Tee-Eiern von Starkoch Paul Ivic müsst ihr probieren. Die ist so herrlich aromatisch, der werde ich auch im Sommer nicht widerstehen können…

kardamom, sternanis, fenchel

Zutaten für 4 Portionen

4 Eier
500ml Grüntee (kann man sich auch sparen, ist aber ein tolles Geschmackserlebnis!)
150g Pilze gemischt
1 rote Zwiebel
2 Stängel Zitronengras
4 EL Sesamöl
4 Kardamomkapseln
2 Sternanis
1 TL Pfefferkörner
1 EL (helle) Misopaste (gibt´s im Asialaden)
1,5 l Gemüsefond (im Originalrezept steht 1l, aber ich esse gern am nächsten Tag auch noch davon, ist dann noch intensiver)
4 EL leichte Sojasauce
150 g Chinakohl
2 Pak Choi (gibt´s neuerdings auch beim Billa)
4 dünne Scheiben Ingwer
200 g Udon Nudeln (ich nehme gerne Konjak-Nudeln, die eignen sich super und haben fast gar keine Kalorien)
1 Handvoll frischer Korianderblätter
1 Handvoll Sojasprossen

Zubereitung

Für die Tee-Eier, die Eier 7 Minuten sprudelnd kochen. Sofort kalt abschrecken und in der Schale im lauwarmen Tee mindestens 4 h, besser noch über Nacht, einlegen.

Pilze je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Zitronengras in Ringerl schneiden und im Mörser zerquetschen.

Sesamöl in einem halbwegs großen Topf erhitzen, Pilze, Zwiebel anbraten. Kardamom, Sternanis, Pfeffer hinzugeben und bei niedriger Hitze dünsten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Zitronengras (ich geb das immer in ein Teesieb, weil ich die Futzeln in der Suppe nicht mag) und Miso unterrühren. Gemüsefond und Sojasauce angießen und aufkochen. Suppe bei geinger Hitze ca. 20 Minuten einkochen.

Chinakohl und Pak Choi halbieren, beides gemeinsam mit dem Ingwer in die Suppe geben und 5 Minuten köcheln lassen.

Udon-Nudeln lt. Anleitung garen und mit den geschälten, halbierten Tee-Eiern in die Suppenteller geben und servieren.

Quelle: Paul Ivic, Vegetarische Winterküche, Brandstätter Verlag




Gemüse-Reiber mit Hüttenkäse (low carb, glutenfrei und vegetarisch)

Gemüse-Reiber mit Hüttenkäse (low carb, glutenfrei und vegetarisch)

Einfach, schnell und gesund. Nach einem Originalrezept von Swissmilk ein bissi gepimpt damit´s noch besser schmeckt.

Zutaten für 4 üppige Portionen

1kg gemischtes Gemüse (z.B. Zucchini, Karotten, Pastinaken, gelbe Rüben, Kürbis, Lauch …)
350g Kartoffeln oder Süßkartoffeln
400g Hüttenkäse (das ist der mit den kleinen Kugerln)
50g-100g Emmentaler oder anderen g´schmackigen Käse
1 Handvoll Semmelbrösel
bisschen Butter
1 Bund Schnittlauch
eventuell 4 Eier
Olivenöl

Zubereitung

Gewaschenes Gemüse und geschälte Kartoffeln auf einer Gemüsereibe reiben bzw. in Stifterl raffeln. In eine mit Olivenöl bepinselte Auflaufform füllen. Salzen, Pfeffern. Hüttenkäse und Schnittlauch untermischen. Ca. 3EL Olivenöl darüber verteilen.

Semmelbrösel mit geriebenem Käse vermischen, auf dem Gemüse verteilen. Eventuell noch Butterflocken drauf. Für 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen.

Kurz vor Backzeitende die Eier in Spiegeleier verwandeln und den Reiber damit garnieren.

Schmeckt super und eignet sich perfekt, um diverse Gemüse/Brot/Käsereste zu verarbeiten.