Letzter Gartenkürbis des Jahres perfekt verarbeitet: gefüllt mit Lamm, Feigen und Reis

Letzter Gartenkürbis des Jahres perfekt verarbeitet: gefüllt mit Lamm, Feigen und Reis

basierend auf einem Rezept aus dem Buch: Ui – ein Kochbuch für heute

Zutaten für 2 Personen

2 kleine Butternusskürbisse
2 EL Olivenöl
1 gewürfelte Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Prise gemahlener Kreuzkümmel
1 Prise Piment gemahlen
1 Prise Zimt
1 Prise Ingwer gemahlen (oder bissi frischen gerieben)

250g Lammhackfleisch (könnte auch mit Erbsen“Hackfleisch“ gehen, weil das gut zum Süßlichen passt…, aber eher nicht mit Soja“faschiertem“)
200g Langkornreis
2 Feigen
200ml Gemüsebrühe

Zubereitung

Das Backrohr auf 180 Grad Ober/-Unterhitze vorwärmen. Kürbisse teilen, aushöhlen, NICHT schälen. Die Schnittflächen mit Olivenöl bepinseln, mit der Schale nach unten (also Buckel nach oben) aufs Backblech legen und 30 Minuten garen.

In der Zwischenzeit Reis mit Salz weichkochen. Zwiebel und Knoblauch schneiden, anschwitzen, Gewürze dazu bis alles duftet. Lammhack und klein geschnittene Feigen dazu und mitbraten. Gemüsebrühe dazu & ein bisschen einkochen lassen. Alles in die Kürbishälften füllen und nun weitere 30 Minuten mit der Füllung nach oben schmoren.

Direkt aus der Schale essen. (Wir haben die Schale nicht mitgegessen, hätte man aber können…)
Dazu passt super Yoghurt. Im Sommer mit Minze.


Das wars mit den eigenen Gartenerzeugnissen. Nur Nusschnaps ist noch da… Letztes Jahr ist sich das fast genau ausgegangen bis zur Neuproduktion.

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Dieses Rezept für ca. 6 Portionen habe ich nahezu 1:1 von we-go-wild übernommen. Aber dort gibt´s soviel Werbung, dass einen das ganz narrisch macht.

Zutaten

1 Zwiebel
400g Linsen aus der Dose
400g Kidneybohnen aus der Dose
150g Mais aus der Dose
400g geschälte Tomaten aus der Dose
300g Haferflocken Feinblatt
1 EL Sojasauce
2 EL Majoran
3 EL Dijonsenf (o.ä.)
1 Ei
2-3 EL Buchweizenmehl
Nach Verfügbarkeit ein bisschen Käse zum Bestreuen

Zubereitung

Schneide die Zwiebel klein und brate sie in einer Pfanne glasig.

Inzwischen lässt du die Linsen, Bohnen und den Mais in einem Sieb abtropfen. Gib sie in die Pfanne und brate sie 5 Minuten unter ständigem Rühren an. Jetzt kommen die gewürfelten Champignons dazu. Gieß mit den Tomaten auf. Lass die Flüssigkeit ein wenig verkochen (etwa 10 Minuten) und nimm die Pfanne vom Herd, damit es ein bisschen abkühlen kann.

Gib inzwischen Haferflocken, Sojasoße, Majoran und Senf in eine Schüssel. Schütte den Inhalt der Pfanne in die Schüssel. Verknete die Zutaten am besten mit der Hand – deswegen: Vorher ein wenig auskühlen lassen! Koste den Teig und schmecke ihn mit Salz ab. Erst dann kommt das Ei dazu.

Je nach Konsistenz gibst du jetzt Mehl dazu, damit die Zutaten besser kleben. Du kannst auch noch mehr Haferflocken nehmen, wenn du das Gefühl hast, es sind zu wenig.

Forme einen Braten und lege ihn in eine Auflaufform. Gieße mit einer Kaffeetasse Gemüsebrühe auf. Gieße während dem Backen immer wieder ein bisschen Brühe nach.

Ich habe den Braten noch mit Parmesan, der vom Vortrag übriggeblieben war, bestreut.

Ab damit in den Ofen. Nach 30 Minuten sollte er eine schöne Kruste haben.

An Tag 1 Haben wir dazu frischgemachtes Kartoffelpüree mit Roten Rüben Salat gegessen und am 2. Tag haben wir die üppigen Reste mit Hokkaido-Kürbispurée gegessen. Auch sehr gut.

Für das Purée vom Hokkaido-Kürbis brauchst du den Kürbis nicht mal zu schälen, sondern nur gut abzuwaschen. Zerteilen, die Kerne rausschälen, in ca 1x1cm große Stücke zerteilen. Im Topf mit Deckel ca. 15 Minuten weich kochen. Mit Salz und bisschen Butter abschmecken. Fertig!

Variante

Nächstes Mal werde ich ein bisschen Feta untermischen, passt sicher auch gut dazu!

Casserole mit Baked Beans – vegetarisch & glutenfrei

Casserole mit Baked Beans – vegetarisch & glutenfrei

Micheile Henderson – Unsplash

Zutaten für 4 Personen

1 gelbe Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500g Erbsenprotein opder Faschiertes
400g Baked Beans (gibt´s z.B. bei Denns oder bei Billa von Alnatura)
400g gehackte Tomaten
1 EL Dijonsenf
2 TL getrockneter Oregano
2 Eier
100 ml Schlagobers
60g geriebener Emmentaler oder anderer würziger Käse
1/2 Handvoll Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung

Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln; Öl in einer Pfanne erhitzen und das Faschhierte knusprig anbraten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Salzen, pfeffern, Tomaten und Baked Beans dazugeben und offen ca. 5 Minuten kochen.

Fleisch -Bohnen-Mischung in eine ofenfeste Form geben. Eier und Obers verquirlen und darübergießen. Mit Käse bestreuen und auf ca. 30 Minuten backen.

Mit gehackten Kräutern bestreuen und servieren.

Dazu passt ausgezeichnet frisches Weißbrot, wenn man es denn verträgt 🙂 Oder ein Kleks Rahm oder eine Guacamole.

Quelle: Frisch Gekocht

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

erstaunlich g´schmackige Laberln, die auch gar nicht sooo viel Arbeit machen.

Zutaten für 4 Personen

650 g gemischte Pilze (ich hab Hälfte/Hälfte Champignons/Kräuterseitlinge genommen)
1 Zwiebel
Bund Petersile
80 g Ricotta
40 g Parmesan
1 Dotter
100 g Semmelbrösel (ev. glutenfrei)
3 EL Haferflocken

Pürée
1kg Erdäpfel
1/4l Milch
EL Butter
(Muskatnuss, Wasabi, Ketchup)

Zubereitung

Die Pilze & Zwiebel kleinwürfelig schneiden. Petersilie hacken. ÖL erhitzen, Pilze und Zwiebel hinzufügen anschwitzen und das Pilzwasser ein bissl verkochen lassen. Vom Herd nehmen, auskühlen lassen. Petersil, Ricotta, Dotter, Käse, Haferflocken mit Brösel zu einer homogenen Masse mischen. Laberl formen und in heißem Öl knusprig braten.

Für das Purée die Erdäpfel schälen, würfelig schneiden, kochen, zerstampfen, mit Butter und Milch vermischen. Nach Lust und Laune mit Muskatnuss, Wasabi, Ketchup würzen.

Ich liebe ja Rote-Rübe-Salat zum Erdäpfelpurée, aber das Farbenspiel auf dem Teller mag nicht jedeR 😉


Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Diese Udon Suppe mit Tee-Eiern von Starkoch Paul Ivic müsst ihr probieren. Die ist so herrlich aromatisch, der werde ich auch im Sommer nicht widerstehen können…

kardamom, sternanis, fenchel

Zutaten für 4 Portionen

4 Eier
500ml Grüntee (kann man sich auch sparen, ist aber ein tolles Geschmackserlebnis!)
150g Pilze gemischt
1 rote Zwiebel
2 Stängel Zitronengras
4 EL Sesamöl
4 Kardamomkapseln
2 Sternanis
1 TL Pfefferkörner
1 EL (helle) Misopaste (gibt´s im Asialaden)
1,5 l Gemüsefond (im Originalrezept steht 1l, aber ich esse gern am nächsten Tag auch noch davon, ist dann noch intensiver)
4 EL leichte Sojasauce
150 g Chinakohl
2 Pak Choi (gibt´s neuerdings auch beim Billa)
4 dünne Scheiben Ingwer
200 g Udon Nudeln (ich nehme gerne Konjak-Nudeln, die eignen sich super und haben fast gar keine Kalorien)
1 Handvoll frischer Korianderblätter
1 Handvoll Sojasprossen

Zubereitung

Für die Tee-Eier, die Eier 7 Minuten sprudelnd kochen. Sofort kalt abschrecken und in der Schale im lauwarmen Tee mindestens 4 h, besser noch über Nacht, einlegen.

Pilze je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Zitronengras in Ringerl schneiden und im Mörser zerquetschen.

Sesamöl in einem halbwegs großen Topf erhitzen, Pilze, Zwiebel anbraten. Kardamom, Sternanis, Pfeffer hinzugeben und bei niedriger Hitze dünsten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Zitronengras (ich geb das immer in ein Teesieb, weil ich die Futzeln in der Suppe nicht mag) und Miso unterrühren. Gemüsefond und Sojasauce angießen und aufkochen. Suppe bei geinger Hitze ca. 20 Minuten einkochen.

Chinakohl und Pak Choi halbieren, beides gemeinsam mit dem Ingwer in die Suppe geben und 5 Minuten köcheln lassen.

Udon-Nudeln lt. Anleitung garen und mit den geschälten, halbierten Tee-Eiern in die Suppenteller geben und servieren.

Quelle: Paul Ivic, Vegetarische Winterküche, Brandstätter Verlag




Gemüse-Reiber mit Hüttenkäse (low carb, glutenfrei und vegetarisch)

Gemüse-Reiber mit Hüttenkäse (low carb, glutenfrei und vegetarisch)

Einfach, schnell und gesund. Nach einem Originalrezept von Swissmilk ein bissi gepimpt damit´s noch besser schmeckt.

Zutaten für 4 üppige Portionen

1kg gemischtes Gemüse (z.B. Zucchini, Karotten, Pastinaken, gelbe Rüben, Kürbis, Lauch …)
350g Kartoffeln oder Süßkartoffeln
400g Hüttenkäse (das ist der mit den kleinen Kugerln)
50g-100g Emmentaler oder anderen g´schmackigen Käse
1 Handvoll Semmelbrösel
bisschen Butter
1 Bund Schnittlauch
eventuell 4 Eier
Olivenöl

Zubereitung

Gewaschenes Gemüse und geschälte Kartoffeln auf einer Gemüsereibe reiben bzw. in Stifterl raffeln. In eine mit Olivenöl bepinselte Auflaufform füllen. Salzen, Pfeffern. Hüttenkäse und Schnittlauch untermischen. Ca. 3EL Olivenöl darüber verteilen.

Semmelbrösel mit geriebenem Käse vermischen, auf dem Gemüse verteilen. Eventuell noch Butterflocken drauf. Für 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen.

Kurz vor Backzeitende die Eier in Spiegeleier verwandeln und den Reiber damit garnieren.

Schmeckt super und eignet sich perfekt, um diverse Gemüse/Brot/Käsereste zu verarbeiten.

Was Leichtes, Erfrischendes: Ricotta-Nockerl mit Champignons und Salbei (vegetarisch und glutenfrei)

Was Leichtes, Erfrischendes: Ricotta-Nockerl mit Champignons und Salbei (vegetarisch und glutenfrei)

Gelingt ganz leicht, schmeckt super. Hab ich auf dem entzückenden Blog http://blog.thestepfordhusband.at/ gefunden.

Bild: Michele Ursi, iStock

Zutaten für 4 Personen

500g Ricotta
40 g geriebener Parmesan
2 Eier (Größe M)
2 Prise frisch geriebene Muskatnuss
160 g griffiges Mehl (bzw. glutenfreies und ein bisserl Xanthan hinein)
500 g Cremechampignons
2 Knoblauchzehe
6 Zweige frischer Salbei
3 EL Olivenöl
3 EL Butter
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Ricotta, Parmesan, Ei, Muskatnuss und eine gute Prise Salz miteinander glatt rühren. Mehl unterrühren und für 10 Minuten rasten lassen.

Champignons putzen und große Schwammerln halbieren. Knoblauchzehe schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Salbei darin knusprig heraus braten. Auf einem Stück Küchenkrepp abtropfen lassen. Butter in die Pfanne zum Olivenöl geben und die Champignons darin anbraten, sobald die Butter geschmolzen ist. Salzen und pfeffern.

Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Mit Teelöffeln kleine Nockerl aus der Ricottamasse formen und im leicht siedendem Wasser ziehen lassen. Schwimmen die Nockerl an der Wasseroberfläche werden sie mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser gehoben und auf Tellern angerichtet.

Champignons und Salbei darauf verteilen, die Butter aus der Pfanne über die Nockerl träufeln. Wer möchte, reibt noch etwas Parmesan drüber. 

Und heute gibt´s bei uns Ricotta-Spinat-Auflauf!
Guten Rutsch!

Ricotta-Spinat-Auflauf – low-carb und glutenfrei

Ricotta-Spinat-Auflauf – low-carb und glutenfrei

Zutaten für 4 üppige Portionen

4 Eier (344 kcal)
500g Ricotta (730 kcal)
70g Cheddar oder ähnlich würziger Käse (290 kcal)
300g Blattspinat (Zwutschgerl) (90 kcal)
80g Parmesan gerieben (300 kcal)
2 Frühlingszwiebel (23 kcal)
500g Kirschtomaten (90 kcal)
2 EL Pinienkerne (ca. 30g 200 kcal)
Oregano, Basilikum, Thymian, Muskat, Salz, Pfeffer, 1 EL Öl (120 kcal)

Zubereitung

Eier in eine Schüssel geben und gut verquirln. Ricotta und Parmesan dazugeben und zu einer glatten Massen verrühren. Frühlingszwiebel klein schneiden und mit Oregano, Thymian, Basilikum, Muskat, Salz, Peffer abschmecken und dazugeben.

Die Masse in eine eingefette Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen. Mit halbierten Kirschtomaten und TK-Spinatnestern belegen. Cheddar drüberreiben, Pinienkerne darüberstreuen und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 25 Minuten ins Backrohr.

Das gesamte Rezept kommt auf 2190 kcal. Bei 4 Personen macht das schlanke 547 kcal pro Person.

Frei nach einem Rezept auf lowcarbrezepte.de

Pizza mit Zucchini-Boden – low carb, glutenfrei

Pizza mit Zucchini-Boden – low carb, glutenfrei

Heute hab ich leider kein Foto für euch. Der Hunger war zu groß und die Zubereitungszeit lang – verglichen mit einer Fertigpizza…

Zutaten für 2 gute Portionen

2 Zucchini (à ca. 150g)
1 Ei
150g geriebener Mozzarella
50g Parmesan
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Belag nach Wunsch

Zubereitung

Zucchini raspeln, salzen, 10 Minuten stehen lassen und dann gut ausdrücken (wirklich gut drücken, sonst wird der Pizzaboden schlabbrig!). Mit Ei, Parmesan und Mozzarella vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech einen runden Pizzaboden formen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft 15-20 Minuten backen.

Rausnehmen, ein anderes Backpapier drüberlegen, Pizzaboden umdrehen (dann werden beide Seiten gebacken) und nach Wunsch belegen. Und nochmal 10-15 Minuten backen.

Ich habe den Pizzaboden mit Tomatensauce bestrichen, mit Mozzarella und Kirschtomaten belegt, mit viel Majoran gewürzt. Und als die Pizza fertig gebacken war, hab ich sie vor dem Servieren mit Prosciutto crudo (Rohschinken) belegt. Hätte ich Rucola gehabt, wäre der auch noch draufgekommen.

Sogar das Kohlehydrat-abhängige Kind hat das als Alternative in Betracht gezogen! Dem Mann hat´s sowieso super geschmeckt!

Frei nach einem Rezept auf lecker.de

Bärlauch-Pesto – in 3 Variationen

Bärlauch-Pesto – in 3 Variationen

Pesto wahlweise mit Pinienkernen, Walnüssen oder Cashews

Zutaten

ca. 200g Bärlauch
150ml Olivenöl
60 g Nüsse (z.B. Pinienkerne, Walnüsse oder Cashew)
60g Parmesan oder Grana
1 TL Salz

Zubereitung

Bärlauch waschen und am besten in einer Salatschleuder halbwegs trocken schleudern. Mit zerkleinertem Käse, Öl, Salz und Nüssen in einen Blender (Standmixer) geben und pürieren. In verschließbare Gläschen abfüllen und z.B. für Bärlauch-Nockerl verwenden oder Bärlauchspaghetti oder Eierspeise mit Pesto. Im Kühlschrank hält es sich verschlossen 4-5 Monate. Wichtig ist, dass obenauf immer eine Schicht Öl ist.

Voll gut. Meine Lieblingsvariante ist übrigens die mit Cashew. Schmeckt am „molligsten“.