Kraut-Kartoffel Auflauf – viel besser als er aussieht zudem noch glutenfrei und potenziell vegetarisch

Kraut-Kartoffel Auflauf – viel besser als er aussieht zudem noch glutenfrei und potenziell vegetarisch

Zutaten für 4 Portionen

1 Krautkopf mit ca. 1 kg (ich habe Spitzkraut verwendet)
1 EL Butterschmalz
 1 EL Crème fraîche
 1 EL Currypulver
 100 ml Gemüsebrühe
 4 Stk. Kartoffeln (speckig)
 50 g gschmackigen Käse (gerieben)
 1 TL Kümmel (gemahlen oder im Ganzen)
 2 TL Majoran (getrocknet)
 200 ml Milch
Salz, Pfeffer

nach Belieben Speck oder Schinken, ich hab letztens ein Paar bio-Debreziner (gibt´s z.B. Bei Spar) reingeschnitten.

Zubereitung

Krautkopf putzen indem du die äußersten, schirchen Blätter entfernst, dann den Strunk rausschneidest und viertelst. Mit einem Krauthobel oder einem scharfen Messer Kraut in dünne Streifen schneiden. Butterschmalz – ich hab Ganslfett vom Martinigansl genommen – in einer großen Pfanne schmelzen und das Kraut anrösten. (Falls ihr Speck mitbraten wollt, diesen vorher knusprig braten und aus der Pfanne nehmen, erst dann Kraut anrösten.)

Bekommt das Kraut eine leichte Bräunung, mit Milch und Brühe ablöschen und Kümmel, Majoran und Currypulver dazugeben. Gut durchmischen und das Ganze für ca. 10 Minuten zugedeckt eingekochen. Dabei immer wieder umrühren und die Flüssigkeit kontrollieren – am Ende sollte sie jedoch fast vollständig verkocht sein.

Inzwischen die Kartoffeln schälen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Diese in Salzwasser bissfest garen und anschließend kalt abschrecken. Nun den Ofen auf 180°C Umlauft vorheizen und eine Auflaufform ausfetten. Das mit Salz und Pfeffer abgeschmeckte Kraut mit den Kartoffelscheiben abwechselnd einschichten. Mit mit einer Schicht aus geriebenem Käse bedecken und für eine halbe Stunde backen bis die Oberfläche schön gebräunt ist.

Abgewandelt nach einem Originalrezept aus Guteküche.at.

Haferflocken-Topfenbrot – glutenfrei, schmackhaft, kalorienarm und dennoch einfach gemacht

Haferflocken-Topfenbrot – glutenfrei, schmackhaft, kalorienarm und dennoch einfach gemacht

Zutaten

500g Magertopfen
250g grobe Haferflocken
250g feine Haferflocken
3 Eier
1 TL Salz
1 Pkg. Backpulver
1 kleiner Apfel, 1 kleine Karotte
Brotgewürz nach Belieben

Zubereitung

Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit dem Schneebesen sorgfältig verrühren.

Apfel und Karotte putzen und reiben. Mit dem Topfen in die Eiermasse rühren.

Haferflocken unterrühren bis ein zäher, schwerer Teig entsteht.

Backrohr auf 180Grad Umluft aufheizen.

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen (meine ist 30 x 11 cm), Teig einfüllen, leicht andrücken.

Teig mindesten 15 Minuten ruhen lassen und dann für 45 Minuten backen.

Schmeckt mit süßem und salzigem Belag. Zur Aufbewahrung schlage ich es in ein Küchenhangerl. Da hält es sich bis zu 1 Woche.

Topfenauflauf – wenig Kalorien, wenig Arbeit, viel Geschmack

Topfenauflauf – wenig Kalorien, wenig Arbeit, viel Geschmack

Zutaten für 4 Dessertportionen oder 2 Hauptspeisen

4 Eier
50g Kokosblütenzucker
250g Topfen 20%
70g Mehl (ich hab glutenfreies Mehl genommen)
Mark 1 Vanilleschote oder 1 Packung Vanillezucker
1 EL Honig
1 EL Kristallzucker
1 EL Butter
1 TL Backpulver

Zubereitung

Eier trennen, Eiweiß zu Schnee schlagen. Dotter mit Zucker, Vanille schaumig schlagen. Mehl (bei glutenfreiem empfiehlt sich, es hineinzusieben), Backpulver, Topfen einrühren. Eischnee drunterheben.

Butter in einer beschichteten, ofenfesten Pfanne schmelzen, EL Honig & EL Kristallzucker karamellisieren lassen (muss nicht sein, kann man auch weglassen). Teigmasse einfüllen und im Rohr bei 180 Grad Umluft goldbraun backen.

Mit Apfelmus, Marillen- oder Zwetschkenröster servieren.

Ich mache den Topfenauflauf auch manchmal wie Kaiserschmarren in der Pfanne. Dann müsst ihr ihn allerdings überwachen und beizeiten umdrehen.

Linsenbraten mit Preiselbeeren – glutenfrei, vegan

Linsenbraten mit Preiselbeeren – glutenfrei, vegan

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Zutaten für 6 Personen

130g Linsen
1 (roter) Zwiebel gehackt (ich nehme – mittlerweile – lieber roten Zwiebel, weil ich den besser vertrage)
2 Knoblauchzehen gehackt
75g Haferflocken
2 EL Leinsamen
400g Kidneybohnen aus der Dose (abgewaschen, abgetropft)
100g Walnüsse
100g Sonnenblumenkerne (oder Pinienkerne)
120g Karotten gerieben
200g Champignons gehackt
Thymian, Petersil, Majoran
2 EL Tomatenmark
1 EL Senf
2 EL Sojasauce

Preiselbeeren
(Im Originalrezept wird der Braten mit einer Mischung aus 2 EL Preiselbeeren und 2 EL Ketchup 20 Minuten vor Ende der Backzeit bestrichen und damit glasiert.)

Zubereitung

Linsen weichkochen. Zwiebel und Knoblauch in 1 EL Öl anschwitzen, zur Seite stellen. Haferflocken und Leinsamen in der Küchenmaschine zu Mehl vermahlen, rausnehmen, zur Seite stellen.

Linsen, Knoblauch, Zwiebel, Bohnen, Nüsse, Kerne und 3 EL Wasser ebenfalls in der Küchenmaschine zerkleinern, aber nicht zu fein, dann bleibt der Braten luftig und „bissig“.

Masse in einer Schüssel mit dem „Mehl“, den Champignons, den Karotten und den Kräutern vermischen (ist recht zäh).

In einem kleinen Schüsserl Tomatenmark, Sojasauce, Senf verrühren und unter den Teig mischen. Alles nochmal salzen und peffern (ist aber schon recht würzig!) und wirklich gut verrühren!

Kastenform einfetten, Teigmasse hineinstreichen und bei 180G 50 Minuten backen. Das Rohr dann abschalten und den „Braten“ nochmal 20 Minuten ruhen lassen.

Beilagen

Großartig passen dazu echtes Kartoffelpurée und Erbsen. Oder auch Rote Rüben Salat, wobei ich dann die Preiselbeeren weglassen würde.

Abgewandelt nach einem Originalrezept aus „Zeit für Genuss“.

Guglhupf mit Maroni – saftig und nicht allzu kalorienreich

Guglhupf mit Maroni – saftig und nicht allzu kalorienreich

Maroni mal anders „verarbeitet“. Geht schnell und schmeckt ausgezeichnet.

Ich bin ja nicht so eine enthusiastische Kuchenbäckerin, aber gestern habe ich diesen Maroni-Guglhupf gemacht. Und weil heute Freunde zu Besuch kommen und der Guglhupf schon fast weg ist, habe ich am Vormittag auch noch diesen wahnsinnig guten Schokokuchen gemacht.

Guglhupf mit Puderzucker
Foto: Unsplash.com

Zutaten

125g Kastanienpüree (gibts beim BIlla in der Tiefkühltruhe) aufgetaut
120g Staubzucker
40g glattes Mehl (ich hab glutenfreies Mehl von Schär „Brotmix“ genommen)
1 KL Backpulver
40g Butter
7 Eier
1 Pkg Vanillezucker
80g geriebene Mandeln oder Haselnüsse (im Originalrezept stand „Lebkuchenbrösel“, hatte ich aber nicht)
1 Prise Salz

Zubereitung

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Eigelb, die Hälfte vom Zucker, Vanillezucker, Salz schaumig rühren. Kastanienpüree, Backpulver, Mehl und Nüsse mischen. Eiweiß aufschlagen, nach und nach restlichen Zucker hinzufügen und ganz steif schlagen. Vorsichtig Eigelb-Zucker-Masse und Schnee mit der Maroni-Mehl-Masse vermischen. Am Ende zerlassene Butter hinzufügen und noch einmal langsam durchrühren.

Die Masse in eine Silikon-Guglhupfform füllen (oder in eine eingefettet normale) und ca. 45 Minuten backen.

Geht sehr gut ohne Schlagobers weil sehr saftig. Geht aber auch sehr gut mit Schlagobers 😊

Marokkanisches Gemüse aus dem Backofen – vegan, gschmackig, mit einem Hauch von Urlaub

Marokkanisches Gemüse aus dem Backofen – vegan, gschmackig, mit einem Hauch von Urlaub

Bild: Natalyia Chernorot Pumpkins of different shapes drawn in one line isolated on white background. Sketch. Autumn. Thanksgiving day. Halloween. Contemporary art. Vector illustration.

Zutaten für 3-4 Personen

1 mittelgroßer Butternuss- oder Hokkaidokürbis würfelig geschnitten
3 EL Sonnenblumenöl
2 geviertelte rote Zwiebel oder Schalotten
3 Knoblauchzehen ein bisschen gequetscht (müssen nicht geschält werden)
1 Karotte in relativ dicke Scheiben geschnitten
1 große Süßkartoffel geschält und würfelig geschnitten
1 Handvoll getrocknete Marillen (die nicht weglassen!)
1 unbehandelte Zitrone geviertelt
400g Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas
Kerne 1 Granatapfels
10 Pistazienkerne grob gehackt
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL gemahlener Koriander
1 Chili
Yoghurt, frische Petersilie

Zubereitung

Das Backrohr auf 190 Grad Ober/-Unterhitze vorwärmen. Gewürze bis auf Petersilie mit dem Öl gut vermischen. Zitronensaft über dem Gemüse auspressen, Zitronenschalen, Marillen, abgetropfte und gewaschene Kichererbsen unter das Gemüse mischen. Das Gemüse in einer Auflaufform oder direkt am Backblech mit dem Gewürzöl würzen. Ca. 40-50 Minuten im Rohr braten. Zwischendurch immer mal wieder umrühren bis alles wirklich schön gebräunt ist. Mit Meersalz, Pfeffer und Petersilie würzen, mit Granatapfelkernen bestreuen und mit Yoghurt (je nach Geschmack mit Zataar würzen) servieren.

(Abwandlung nach einem Rezept aus dem Biomagazin.)

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Vegetarischer „Hackbraten aus der Dose“, glutenfrei

Dieses Rezept für ca. 6 Portionen habe ich nahezu 1:1 von we-go-wild übernommen. Aber dort gibt´s soviel Werbung, dass einen das ganz narrisch macht.

Zutaten

1 Zwiebel
400g Linsen aus der Dose
400g Kidneybohnen aus der Dose
150g Mais aus der Dose
400g geschälte Tomaten aus der Dose
300g Haferflocken Feinblatt
1 EL Sojasauce
2 EL Majoran
3 EL Dijonsenf (o.ä.)
1 Ei
2-3 EL Buchweizenmehl
Nach Verfügbarkeit ein bisschen Käse zum Bestreuen

Zubereitung

Schneide die Zwiebel klein und brate sie in einer Pfanne glasig.

Inzwischen lässt du die Linsen, Bohnen und den Mais in einem Sieb abtropfen. Gib sie in die Pfanne und brate sie 5 Minuten unter ständigem Rühren an. Jetzt kommen die gewürfelten Champignons dazu. Gieß mit den Tomaten auf. Lass die Flüssigkeit ein wenig verkochen (etwa 10 Minuten) und nimm die Pfanne vom Herd, damit es ein bisschen abkühlen kann.

Gib inzwischen Haferflocken, Sojasoße, Majoran und Senf in eine Schüssel. Schütte den Inhalt der Pfanne in die Schüssel. Verknete die Zutaten am besten mit der Hand – deswegen: Vorher ein wenig auskühlen lassen! Koste den Teig und schmecke ihn mit Salz ab. Erst dann kommt das Ei dazu.

Je nach Konsistenz gibst du jetzt Mehl dazu, damit die Zutaten besser kleben. Du kannst auch noch mehr Haferflocken nehmen, wenn du das Gefühl hast, es sind zu wenig.

Forme einen Braten und lege ihn in eine Auflaufform. Gieße mit einer Kaffeetasse Gemüsebrühe auf. Gieße während dem Backen immer wieder ein bisschen Brühe nach.

Ich habe den Braten noch mit Parmesan, der vom Vortrag übriggeblieben war, bestreut.

Ab damit in den Ofen. Nach 30 Minuten sollte er eine schöne Kruste haben.

An Tag 1 Haben wir dazu frischgemachtes Kartoffelpüree mit Roten Rüben Salat gegessen und am 2. Tag haben wir die üppigen Reste mit Hokkaido-Kürbispurée gegessen. Auch sehr gut.

Für das Purée vom Hokkaido-Kürbis brauchst du den Kürbis nicht mal zu schälen, sondern nur gut abzuwaschen. Zerteilen, die Kerne rausschälen, in ca 1x1cm große Stücke zerteilen. Im Topf mit Deckel ca. 15 Minuten weich kochen. Mit Salz und bisschen Butter abschmecken. Fertig!

Variante

Nächstes Mal werde ich ein bisschen Feta untermischen, passt sicher auch gut dazu!

Rote Linsen Dal – einfach, schnell, vegan, glutenfrei, äußerst lecker

Rote Linsen Dal – einfach, schnell, vegan, glutenfrei, äußerst lecker

Zutaten

400 g rote Linsen
1 TL Kurkuma
800 ml Kokosmilch
300 g Basmati-Reis
5-7 Nelken
800 g stückige Tomaten aus der Dose
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebel
ca. 3 cm Stk. frischer Ingwer
schwarze Pfefferkörner
Chiliflocken
1,5 TL Kreuzkümmel
ev. ein paar Löffel veganes Yoghurt zum Garnieren

Ihr könnt den Reis und die Gewürze hier bestellen. Ihr unterstützt damit ein Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekt auf den Philippinen.

Zubereitung

Knoblauch, Ingwer, 1 Zwiebel fein hacken. Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Das Gemüse ca. 1 Min. anschwitzen.

Pfefferkörner hinzugeben und leicht anrösten lassen (ca. 5-6 Minuten). Kurkumapulver und Chiliflocken unterrühren und alles kurz anbraten.

Linsen, Tomatenstücke und die Kokosmilch hinzugeben und nach Geschmack mit Meersalz, Pfeffer, Chiliflocken und Kreuzkümmel würzen und abschmecken. Ggf. etwas Wasser hinzufügen.

Die Mischung aufkochen lassen und anschließend 20-30 Minuten lang bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind und die Flüssigkeit reduziert ist.

Das fertige Rote Linsen Dal mit einem Klecks Naturjoghurt und Reis servieren.

Tipp

Reis kochen kann ja jeder. Aber dein Reis wird noch besser, wenn du eine mit Nelken besteckte Zwiebel mitkochst. WEnn der reis fertig ist, nimmst du die Zweibel wieder heraus und suchst akribisch eventuelle verloren gegangene Nelken heraus. Auf die draufzubeißen ist nämlich alles Andere als lecker 😉 Zum Schluss noch ein Stückchen Butter unter den Reis mischen.

Gutes essen und Gutes tun

Das Unternehmen „Reishunger“, von dem das Rezept stammt, unterstützt ein Community-Projekt auf den Philippinen. Mit den Verkauf lokaler Produkte werden landwirtschaftliche und Bildungsprojekte finanziert. Schau doch mal auf deren Website vorbei und entdecke deren Produkte und Rezepte!

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

Pilzlaberl mit Erdäpfelpurée (glutenfrei, vegetarisch)

erstaunlich g´schmackige Laberln, die auch gar nicht sooo viel Arbeit machen.

Zutaten für 4 Personen

650 g gemischte Pilze (ich hab Hälfte/Hälfte Champignons/Kräuterseitlinge genommen)
1 Zwiebel
Bund Petersile
80 g Ricotta
40 g Parmesan
1 Dotter
100 g Semmelbrösel (ev. glutenfrei)
3 EL Haferflocken

Pürée
1kg Erdäpfel
1/4l Milch
EL Butter
(Muskatnuss, Wasabi, Ketchup)

Zubereitung

Die Pilze & Zwiebel kleinwürfelig schneiden. Petersilie hacken. ÖL erhitzen, Pilze und Zwiebel hinzufügen anschwitzen und das Pilzwasser ein bissl verkochen lassen. Vom Herd nehmen, auskühlen lassen. Petersil, Ricotta, Dotter, Käse, Haferflocken mit Brösel zu einer homogenen Masse mischen. Laberl formen und in heißem Öl knusprig braten.

Für das Purée die Erdäpfel schälen, würfelig schneiden, kochen, zerstampfen, mit Butter und Milch vermischen. Nach Lust und Laune mit Muskatnuss, Wasabi, Ketchup würzen.

Ich liebe ja Rote-Rübe-Salat zum Erdäpfelpurée, aber das Farbenspiel auf dem Teller mag nicht jedeR 😉


Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Fantastische Suppe für die letzten Zuckungen des Winters

Diese Udon Suppe mit Tee-Eiern von Starkoch Paul Ivic müsst ihr probieren. Die ist so herrlich aromatisch, der werde ich auch im Sommer nicht widerstehen können…

kardamom, sternanis, fenchel

Zutaten für 4 Portionen

4 Eier
500ml Grüntee (kann man sich auch sparen, ist aber ein tolles Geschmackserlebnis!)
150g Pilze gemischt
1 rote Zwiebel
2 Stängel Zitronengras
4 EL Sesamöl
4 Kardamomkapseln
2 Sternanis
1 TL Pfefferkörner
1 EL (helle) Misopaste (gibt´s im Asialaden)
1,5 l Gemüsefond (im Originalrezept steht 1l, aber ich esse gern am nächsten Tag auch noch davon, ist dann noch intensiver)
4 EL leichte Sojasauce
150 g Chinakohl
2 Pak Choi (gibt´s neuerdings auch beim Billa)
4 dünne Scheiben Ingwer
200 g Udon Nudeln (ich nehme gerne Konjak-Nudeln, die eignen sich super und haben fast gar keine Kalorien)
1 Handvoll frischer Korianderblätter
1 Handvoll Sojasprossen

Zubereitung

Für die Tee-Eier, die Eier 7 Minuten sprudelnd kochen. Sofort kalt abschrecken und in der Schale im lauwarmen Tee mindestens 4 h, besser noch über Nacht, einlegen.

Pilze je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Zitronengras in Ringerl schneiden und im Mörser zerquetschen.

Sesamöl in einem halbwegs großen Topf erhitzen, Pilze, Zwiebel anbraten. Kardamom, Sternanis, Pfeffer hinzugeben und bei niedriger Hitze dünsten, bis die Gewürze zu duften beginnen. Zitronengras (ich geb das immer in ein Teesieb, weil ich die Futzeln in der Suppe nicht mag) und Miso unterrühren. Gemüsefond und Sojasauce angießen und aufkochen. Suppe bei geinger Hitze ca. 20 Minuten einkochen.

Chinakohl und Pak Choi halbieren, beides gemeinsam mit dem Ingwer in die Suppe geben und 5 Minuten köcheln lassen.

Udon-Nudeln lt. Anleitung garen und mit den geschälten, halbierten Tee-Eiern in die Suppenteller geben und servieren.

Quelle: Paul Ivic, Vegetarische Winterküche, Brandstätter Verlag