One Pot Pasta mit Polpette & Cherrytomaten

One Pot Pasta mit Polpette & Cherrytomaten

Zutaten für 4 sehr Hungrige

30g Parmesan
400g Rindsfaschiertes
2 EL (glutenfreie) Semmelbrösel
1 Ei
Olivenöl
1 gelbe Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Karotten (im Originalrezept sind 2 Sellleriestangen vorgesehen, aber Zeller geht in keiner Form…)
350g Cherrytomaten
3 Essiggurkerl
2 Lorbeerblätter
Oregano
ein paar Kapern (stehen auch nicht im Original)
2 EL Tomatenmark
1 Dose Tomatenstücke (400g) (stehen auch nicht im Original, aber die VK-Spaghetti saugen viel Flüssigkeit)
350g Vollkornspaghetti oder glutenfreie Spaghetti

Zubereitung

Parmesan reiben. Mit Faschiertem, Ei, Brösel, Salz, Pfeffer mischen, kleine Kugerln formen und in einer großen, hohen Pfanne herausbraten. Herausnehmen. Bratrückstand aufheben!

Zwiebel und Knoblauch schälen und und fein würfeln. Karotten auch in kleine Würfel schneiden. Tomaten anstechen oder einritzen, Gurkerl würfeln.

Zwiebel, Knoblauch, (Zeller) Karotten, im Bratrückstand anbraten. Ev. noch ein bissl Öl dazugeben. Tomatenmark unterrühren. Tomaten, Gurkerl, Kapern, Lorbeerblätter und Nudeln dazugeben, Tomatenstücke aus der Dose drüberleeren, mit kochendem Wasser bedecken, salzen, pfeffern. Aufkochen und 10-15 Minuten bissfest köcheln lassen. Öfter umrühren, eventuell noch Wasser nachgießen. Zum Schluss Polpette hineingeben und noch 1-2 Minuten ziehen lassen. Mit Oregano bestreuen.

Z.B. mit Vogerlsalat servieren. Ich hab tatsächlich noch einen auf der Terrasse! Der milde Winter konnte ihm bisher nichts anhaben.

Quelle: Frisch gekocht

Kürbisfladen mit Ziegenkäse und Rosmarinhonig

Kürbisfladen mit Ziegenkäse und Rosmarinhonig

Geht schnell und schmeckt ganz großartig. Kann man auch gut kalt essen. Der Kürbis war  noch aus dem eigenen Garten. Im trockenen Keller hält er sich ausgezeichnet.

Zutaten

300g Crème fraîche (930 kcal)
450g Hokkaido oder Butternuss Kürbis (280 kcal)
1 gelbe Zwiebel (50 kcal)
2 Rollen (Dinkel) Blätterteig* (2.000 kcal)
150g Ziegenfrischkäserolle (450 kcal)
1 EL Rosmarinnadeln
3 EL Honig (110)

Gesamtkalorien3.820
Kcal pro Person955

Zubereitung

Rohr auf 220˚C Umluft vorheizen. Kürbis schälen (Butternuss jedenfalls, Hokkaido muss man nicht, mach ich aber trotzdem, wenn ich Zeit hab) und in dünne Streifen hobeln (ich hab das erst nicht gelesen und ihn in schmale Streifen geschnitten, geht auch gut). Crème fraîche mit Salz und Pfeffer verrühren. Blätterteig auf 2 Backblechen ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Anschließend mit der Crème fraîche gleichmäßig einstreichen. Kürbis und Zwiebel gleichmäßg darauf verteilen. Käse grob darüberbröseln/legen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Fladen gleichzeitig auf der oberen und unteren Schiene ca. 20 Minuten backen bis sie glodbraun sind. Nach 10 Minuten Backbleche tauschen. Rosmarin fein hacken und mit dem Honig verrühren. (Falls Honig zu dickflüssig mit einem Schuss heißen Wasser verdünnen.)

Fladen aus dem Rohr nehmen, mit dem Rosmarinhonig betreufeln und servieren.

Quelle: Frisch gekocht

Spinat-Schafkäse-Eintopf mit Pute – glutenfrei

Spinat-Schafkäse-Eintopf mit Pute – glutenfrei

Zutaten für 4 Personen

500 g Putenschnitzel
2 Knoblauzehen
9 EL Olivenöl
2 EL Weinessig
3 TL getrockneter Thymian
2 EL edelsüßer Paprika
Pfeffer, Salz
400g TK-Spinat (wenn Vegetarieinnen mitessen, entsprechend mehr Spinat)
2 EL Butter
300 ml Gemüsesuppe
300g Feta oder sonstiger cremiger, g´schmackiger Schafkäse
200 g Crème Fraîche
4 Dotter
12 schwarze Oliven

Zubereitung

Fleisch in Streifen schneiden. Kleingewürfelter Knoblauch mit Paprika, 5 EL Olivenöl, Weinessig, Thymian, frsichem Pfeffer verrühren und Fleisch darin 20 Minuten marinieren.

Spinat in zerlassener Butter anschwitzen, mit Gemüsesuppe übergießen, kurz kochen bis gar, Topf vom Herd ziehen, ein bisschen auskühlen lassen. Feta mit Crème fraîche verrühren, Dotter zufügen (gehen auch weniger).

Fleisch in einer Pfanne scharf anbraten. In den Spinateintopf geben, Feta-Crème-Fraîche-Mischung dazugeben, nochmal aufkochen lassen.

Pfeffern, salzen, zum Schluss Oliven hinein. Mit frischem Weißbrot servieren. (Natürlich nicht in der glutenfreien Variante!)

Wenn Vegetarierinnen mitessen, Fleisch extra servieren.

Schnell, einfach, gut: Hühnerbrust mit Äpfeln

Schnell, einfach, gut: Hühnerbrust mit Äpfeln

Zutaten für 4 Personen

4 bio-Hühnerbrustfilets (oder Pute) à 140g
2 EL Butter
2 süßsaure Äpfel
60g Mandeln
4 EL Honig
80 ml Hühnerfond
2 EL Zitronensaft

Zubereitung

Filets waschen, trocken tupfen mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. In einer großen Pfanne auf beiden Seiten in der Butter kräftig anbraten. Zwischendurch Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit den Mandeln zum Huhn geben. Den Honig drüberträufeln und leicht karamellisieren lassen. Etwas Fond angießen und unter gelegentlichem Schwenken etwa 5 Minuten fertig garen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

Quelle: Woman

Tipp!

Ich habe dazu Rotkraut gemacht (also TK-Rotkraut aufgetaut und mit 2 EL Preiselbeeren verfeinert). Vollkornreis war noch vom Vortag da. Kürbispurée passt sicher auch gut dazu! (Hokkaido gut waschen, nicht schälen!, entkernen in ca. 1x1cm große Würfeln in ein bisserl Butter dämpfen. Dauert ca. 20 Minuten. Dann passieren. Ich finde, das braucht gar kein zusätzliches Gewürz.)

Herbstliche Mahlzeit!

Apfelrahmkuchen, saftig, fruchtig, glutenfrei

Apfelrahmkuchen, saftig, fruchtig, glutenfrei

Zutaten

900 g eher säuerliche Äpfel (485 kcal)
220 g weiche Butter (1.630 kcal)
1,5 TL gemahlener Zimt (30 kcal)
290 g Kristallzucker (1.160 kcal)
2 Pkg. Vanillezucker (63 kcal)
6 Eier (451 kcal)
50 ml Schlagobers (172 kcal)
350g glutenfreies Mehl (1.267 kcal)
70g Buchweizenmehl (240 kcal)
1 Pkg. Backpulver (45 kcal)
250g Sauerrahm (407 kcal)

Gesamtkalorien5.950

Zubereitung

Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen und den Rand darauf festziehen. Äpfel vierteln, entkernen und in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden.

Butter mit 1 TL Zimt , 200g Zucker und 1 Vanillezucker schaumig schlagen (ca. 4 Min.), 5 Eier hinzufügen und ca. 1 Min. schlagen. Obers unterrühren. Mehl, Buchweizenmehl und Backpulver vermischen, zur Masse geben und flott zu einem glatten Teig verrühren. Teig in die Form füllen und am Rand hochziehen (mehr schmieren, da der Teig recht flüssig ist). Backrohr auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober/Unterhitze vorwärmen.

Rahm mit 50g Zucker, restl. Vanillezucker und restlichen Ei verrühren. Auf den Teig gießen und gleichmäßig verstreichen. Die Apfelspalten  ringförmig, eng darauf anordnen. Restlichen Zucker (40g) und restl. Zimt (1/2 TL) (oder Sonnentor Blütenhäubchen) vermischen und über die Apfelspalten streuen. Auf mittlerer Schiene 55 Minuten backen. (Meine Springform hat nur 24cm Durchmesser, dadurch wurde der Kuchen höher. Ich habe ihn 65 Minuten drin lassen und trotzdem war er in der Mitte nicht durch!)

Kuchen aus dem Rohr nehmen, kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Quelle: Frisch gekocht

Polenta mit Heidelbeeren – glutenfrei, vegan und super lecker

Polenta mit Heidelbeeren – glutenfrei, vegan und super lecker

Zutaten für 8 kleine oder 4 große Portionen

500 ml Mandelmilch ungesüßt (60 kcal.)
70g Kristallzucker (280 kcal.)
Schale 1/2 bio-Zitrone (20 kcal.)
1/2 TL Zimt (30 kcal.)
50g feine Polenta (150 kcal.)
(Bei mir ist die Polenta weiblich. Ist auf italienisch auch weiblich!)

250g Heidelbeeren (100 kcal.)
40ml Orangensaft (20 kcal.)
Mark einer Vanilleschote
(30g Kürbiskerne) (174 kcal.)

Zubereitung

Für die Polenta Milch, Zucker, Zitronenschale und Zimt aufkochen. Polenta einrühren und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Masse in 4 Gläser füllen, auskühlen lassen und ev. 30 Minuten kalt stellen.

Heidelbeeren, Orangensaft und Vanillemark aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. (Kürbiskerne in einer Pafnne kurz anrösten, grob hacken und unter die Heidelbeeren mischen. Beeren auf Polenta verteilen und servieren.

Macht 660 kcal ohne Kürbiskerne und 843 kcal mit. Dividiert durch 4 ist das praktisch gar nichts! Lasst es euch schmecken!

Aus dem wundervollen Kochbuch von Beniva, „Ein Sammelsurium aus Lieblingsrezepten gekocht von besonderen Menschen. Menschen mit und ohne Down-Syndrom.“

Erfrischendes Sommeressen: Reisnudel-Rindfleisch-Salat

Erfrischendes Sommeressen: Reisnudel-Rindfleisch-Salat

Schmeckt nach Strand & Sonne & Thailand.

Zutaten für 4 erfrischende Portionen

250g Reisnudeln (750 Kcal)
1/2 Pfefferoni
2 EL Sonnenblumenöl (260 Kcal)
400g Rindsfaschiertes (800 Kcal
10 EL Sojasauce ca. 150ml (150 Kcal)
200g Zuckererbsenschoten (140 Kcal)
200g Karotten (80 Kcal) oder anderes knackiges, grünes Gemüse, ich hab´s mangels Karotten auch schon öfter mit Weißkraut gemacht.
2 Handvoll Minzeblätter
2 Limetten
2 EL Honig (70 Kcal)
2 EL Sesamöl (200 Kcal)

Gesamt 2.450 Kcal, bei 4 Personen = 612 Kcal/Portion

Zubereitung

Reisnudeln (oder Glasnudeln) nach Packungsanleitung zubereiten, abseihen, kalt abspülen und abtropfen lassen.

Pfefferoni (oder Chili) putzen und fein hacken. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und Faschiertes richtig gut knusprig anbraten. Mit Pfefferoni (Chili) würzen, mit 4 EL Sojasauce ablöschen, gut verrühren, vom Herd nehmen.

Zuckerschoten kurz in kochendem Salzwasser blanchieren (habs in einem Sieb im Nudelwasser blanchiert), abseihen, kalt abspülen. Karotten schälen in dünne Stifte raspeln oder mit dem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Minze hacken.

Für das Dressing Limetten auspressen mit Honig und restlicher Sojasauce sowie Sesamöl verrühren.

Nudeln mit Faschiertem, Karotten und Zuckererbsen vermischen, mit Minze würzen und mit dem Dressing marinieren.

Ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Ist warm und kalt wirklich lecker!

Linsenlaberl mit Süßkartoffelpüree – glutenfrei, vegan

Linsenlaberl mit Süßkartoffelpüree – glutenfrei, vegan

Zutaten für 4 Personen

150g rote Linsen (474)
400ml Gemüsesuppe (80)
1/2 Handvoll Majoranblättchen (25)
2 kleine gelbe Zwiebel oder 1 große (70)
2 Knoblauchzehen (8)
60g feine Haferflocken (220)
2-3 Esslöffel grobe Haferflocken (110)
3 EL Öl zum Anbraten (250)
Gesamtkalorien für Laberl  1.237

3 große Süßkartoffel (ca. 600g) (516)
Muskat
1 EL vegane Butter
(125 ml veganes Obers z.B. Sojacreme) (206)
Gesamtkalorien (ohne vegane Butter aber mit Sojacreme): 722

Gesamtkalorien1.959
Kalorien pro Person490

Zubereitung

Süßkartoffeln in der Schale zum Kochen bringen und weich kochen.
Linsen gut waschen, Suppe zum Kochen bringen und Linsen ca. 10 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit fast vollständig aufgesogen ist. Majoran fein hacken, Zwiebel und Knoblauch schälen und auch fein hacken. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen. Mit Majoran unter die Linsen mischen. Feine Haferflocken hinzufügen, salzen, pfeffern (Kosten: Masse sollte recht würzig sein!) und 20 Minuten quellen lassen bis sie formbar wird.

Aus der Masse Laberl formen, in den groben Haferflocken wenden und im Öl herausbraten.

Süßkartoffel schälen, mit einem Kartoffelstampfer oder Pürierstab pürieren, mit etwas Muskatnuss würzen und – je nach Geschmack – mit Butter und Obers verfeinern.

Schmeckt wirklich lecker!

Im Originalrezept (frisch gekocht) werden die Laberln noch in eine Auflaufform gelegt und im Backrohr bei 180 Grad Oberhitze mit Blauschimmelkäse gratiniert. Dazu gibt´s Grapefruit-Fenchel-Salat – igittt!

Ribiselkuchen glutenfrei, inkl. Kcal-Angaben!

Ribiselkuchen glutenfrei, inkl. Kcal-Angaben!

Ich werde jetzt alle meine Rezepte mit ungefähren Kalorienangaben versehen. Ab einem gewissen Alter steigt deren Relevanz 😉 Die Angaben gelten immer für das gesamte Rezept. Wenn ihr z.B. den Kuchen in 12 Stücke teilt und dann 3 esst, ist das eine ganz leichte Grundrechnung 😉

Wie angekündigt & ein  bisserl gepimpt, weil sonst staubt es euch auch aus dem Mund…

Zutaten

ca. 400g Ribisel (= Johannisbeeren auf DE) (das sind doppelt so viele wie im Originalrezept)
5 Eier
200g gemahlene Mandeln
200g Buchweizenmehl
2 TL Zimt
1 Pkg. Backpulver
Prise Salz
200g weiche Butter (Jetzt schon rauslegen!)
200g Zucker
optional Ribiselmarmelade (ca. 260 kcl/100g)

Gesamtkalorien4.700
Kalorien pro Stk. (bei 12 Stk.)392

Zubereitung

Ribisel waschen, abrebeln (am besten mit einer Gabel) und auf Küchenpapier ein bissl trocknen, Backform einfetten (z.B. runde Kuchenform), Eier trennen, Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen).

Mandeln, Buchweizenmehl, Zimt und Backpulver in einer Rührschüssel verrühren. Eiweiß mit Prise Salz steif schlagen. In einer weiteren Schüssel Butter und Zucker cremig rühren. Eigelbe einzeln zufügen, dabei immer weiterrühren.

Mehlmischung und Eischnee vorsichtig, Löffel für Löffel unter die Buttermischung heben. (Ich hab dazu den Mixer auf niedrigster Stufe verwendet.) Jetzt Beeren unterheben. In die vorbereitete Backform füllen und ca. 1h backen. Nach 50 Minuten mit einem dünnen Stäbchen reinstechen und schauen, ob noch Teig dran klebt.

Da mir das Originalrezept zu trocken war, hab ich Unmengen an Schlagobers dazu gegessen: Auch gut! Aber vielleicht probiert ihr es mit einer Glasur aus Ribiselmarmelade.

Das Rezept stammt von blueberry-lovin.de. Dort findet ihr auch wunderschöne Fotos dazu.

Vogerlsalat mit gebratenem Haloumi, Erdäpfeln und Erbsen

Vogerlsalat mit gebratenem Haloumi, Erdäpfeln und Erbsen

haloumisalat

Zutaten für 4 Portionen

750g Babyerdäpfel (z.B. Heurige, müssen nicht geschält werden)
200g TK-Erbsen
2 EL Minzblätter
1 Zitrone
2 EL Olivenöl
2 EL Ahornsirup
1 Packerl Haloumi
100g Vogerlsalat

Zubereitung

Erdäpfel kochen, 2 Minuten vor Garzeitende TK-Erbsen dazugeben. Beides abseihen.

Für das Dressing Minze fein hacken, Zitrone auspressen, mit Ahornsirup und Olivenöl vermischen, ev. mit Salz und Pfeffer würzen.

Haloumi in Kleinfinger-dicke Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne ohne Öl beidseitig anbraten.

Erdäpfel, Erbsen und Haloumi mit Dressing vermischen und auf Vogerlsalat anrichten.

Quelle: Frisch gekocht