Costa Rica – der 8. und (voraussichtlich) letzte Teil

Costa Rica – der 8. und (voraussichtlich) letzte Teil

Sámara – oder was Mel Gibson mit Fliegen zu tun hat

Sámara liegt ganz im Westen von Costa Rica auf der Halbinsel Nicoya. Hier ist es viel trockener als im Rest des Landes. Es gibt große Rinderweiden. Die Tiere werden teilweise noch von echten Cowboys betreut. Wir sind unterwegs zu unserer letzten Station: dem Flying Crocodile. Das ist der einzige Baustein unserer Reise, den wir nicht über das Reisebüro gebucht haben. Leon hat diese spezielle Location im Internet gefunden (danke Leon!). Er wollte unbedingt einen Gyrocopter-Flug machen und das wird im Flying Crocodile geboten.

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Die Lodge liegt nicht direkt am Meer, aber das Meer ist gleich um die Ecke.

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Eine riesige Bucht in die während der Regenzeit ein Fluss mündet. Auch hier die Warnung vor Krokodilen…

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Die wenigen Pavillons der Lodge sind mit viel Liebe jeder einzeln designed. Man könnte glauben, Friedensreich Hundertwasser hätte mitgeholfen. Die Betreiber sind Deutsche. Auch der Pilot bei dem wir unsere Gyrocopter-Rundflüge buchen ist Deutscher. Dennoch: gutes Essen, eine sehr nette Bar, angenehm gechillte Atmosphäre. Ein kleiner Pool und ein wunderbarer Garten mit einem riesigen Guanacaste-Baum in der Mitte.

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(Einzig die bissigen, wunzigen, schwarzen Mücken vergällen einem den Chemie-freien Aufenthalt an der Bar. Die Biester sind so klein, dass sie „No-see-ums“ genannt werden. Mit bio-Zeugs brauchst du denen gar nicht zu kommen. Da hilft echt nur das Zeug mit dem Totenkopf drauf…)

Mel-Gibson-Beach
15 Minuten Autofahrt und wir erreichen einen der schönsten Strände, die ich je gesehen hab: den Mel-Gibson Beach. Der heißt so, weil das Land hinter dem Strand dem Ami-Schauspieler gehört.  Die Strände müssen übrigens öffentlich zugänglich bleiben, was ich super finde! (Ich bin mit dem Gyrocopter später über das bescheidene Anwesen geflogen…) Außer uns sind vielleicht noch zehn andere Leute da. Der Sand ist weiß und fein, links auf den Felsen sitzen Pelikane und Fregattvögel (oder so), im Hintergrund ein Fluss mit Mangroven. Großblättrige Bäume spenden Schatten. Das Wort Paradies wäre angebracht, wenn es nicht so abgelutscht klingen tät.

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Schwimmen ist dort zwar auch nicht, die Brandung ist einfach zu stark, aber Wellenhüpfen ist auch lustig und ähnlich anstrengend. Außerdem spült es Nase und andere Körperöffnungen durch…

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Genau zu Majas 18. Geburtstag waren wir in der Früh dort und der gesamte Strand gehörte uns alleine. Das war echt unglaublich!

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A propos unglaublich: Der Flug mit dem Gyrocopter war so ziemlich das spektakulärste Erlebnis dieses Urlaubs! Nicht, weil das Fliegen in diesem Luft-Moped so arg gewesen wäre, nein, es war die Optik, die einem von da oben geboten wird – seht selbst:

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Und da man aufhören soll, wenn´s am schönsten ist. Is jetzt AUS!

PS: Hier gibt´s in Kürze noch ein paar Videos von unseren Flügen!