Fast Fasten Tag 9

Fast Fasten Tag 9

Die Ereignisse „draußen“ überschlagen sich. Hier drin same same. Wieder eine große Runde in den Weinbergen spaziert gewalkt. Trotz Sonne meist kopfunter weil der Wind so schneidend war. Heute bin ich weiter Richtung Gols gegangen. Hier wächst der Wein vom Heinrich, einer meiner Lieblingsroten. In der Ebene steht das riesige Firmengebäude, sehr futuristisch, die eine oder andere Dachschindel wurde sicher von uns finanziert…

Das Foto wurde vom Touri-Fotopoint aus gemacht. Daher die komische Sonne rechts oben.

Fachlicher Segen

Die Abschlussgespräche mit Ärztin & Diätologin waren unspektakulär. Bemerkenswert fanden wir, dass ich, obwohl ich mein Kalium & mein Magnesium nicht einnehme, kaum Krämpfe habe… Ob es an der Zucker- oder der Alkoholkarenz liegt, kann keine so genau sagen. Ich werde das ab nächster Woche austesten 🙂

Gewogen hab ich mich noch nicht, das mache ich unter kontrolloierten Bedingungen daheim. Ines und ich haben diese wie folgt definiert: jedenfalls morgens, nackt – und zwar ganz nackt (keine Uhr, kein Ketterl), Darm & Blase leer, alleine 🙂

Insofern gibt´s die Waagen-Wahrheit erst am Sonntag.

Die vorläufige Bilanz

kann sich sportlich jedenfalls sehen lassen: Jeden Tag außer einem 5-7 km gewalkt, täglich morgens Gymnastik, 4 x Coretraining, 2 x Cardio am Stepper. Wenn ich nix abgenommen haben sollte, hab ich Mukis aufgebaut!

Diese wurden heute noch mal ordentlich bearbeitet – genauer gesagt: geschröpft. Danach sieht man zwar bissl derangiert aus für ein paar Tage. Aber es tut super gut!

Das letzte Abendmahl

war leider enttäuschend. Eine gatschige „Paella“, die diesen Namen echt nicht verdient hat. Das Ananas-Kompott hat mich ein kleinwenig entschädigt. Aber nur klitzeklein. Wein hab ich mir verkniffen. Den genieße ich morgen Abend mit meinem Mann.

Morgen Vormittag gönnen ich mir nochmal die Gymnastik und das Core-Traing.

Und jetzt schau ich, wer heute zurückgetreten ist. Ich hätte da noch ein paar Wunschkandidati:innen!


PS: Ich habe mich heute bei dem Kellner entschuldigt, wegen der Pfirsichsache gestern. Er hat herzlich gelacht und gesagt: „Iberhaupt kain Probläm!“

Fast Fasten Tag 8

Fast Fasten Tag 8

Heute hab ich leider kein Bild für euch 🙁

Ich war zwar wieder sehr lange spazieren – nein: walken, das klingt dynamischer – aber das Wetter war so schlecht und meine Strecke so öd, dass ich mein Telefon wirklich nur zum Podcast-Hören verwendet habe.

Das Essen hängt mir jetzt schon ein bissl zum Hals raus. Heute Mittag gabs klare Selleriesuppe, die hab ich geskipped. Sellerie und ich geht nicht zusammen. Dafür war die Karotten-Koriander-Suppe ausgezeichnet. Beide Hauptspeisen enthielten Gluten, also enthielt ich mich ihrer. Das Dessert war was für echte Masochist:innen: ungesüßtes Weichselpurée. Hab ich auch auslassen. Dafür hab ich – leider – jetzt beim Abendessen ordentlich reingehaut: Erst eine dicke Kartoffel-Lauch-Suppe, Gemüsestrudel (für mich ohne Strudel), richtig gute Braterdäpfel mit Yoghurtsauce. Komischerweise stand das Weichselpurée wieder zur freien Entnahme…

Mea Culpa

Mir ist ein echt peinlicher Irrtum passiert: Ich war bei der Fußpflege. Damit der Lack trocknen kann, setze ich mich in den sogenannten Teeraum, einen Extrabereich im Speisesaal. Und bestelle mir einen kleinen Espresso – wegen der Leber warats. Und plötzlich umfängt mich eine Wolke billigen Pfirsichduftes. So wie auf den Toiletten von Einkauszentren oder Kinos. Das eklige Zeug, das es von oben runtersprüht, wenn man die Klotüre zumacht. (Findet eigentlich irgendwer den Geruch von Kacke gemischt mit synthi-Pfirsich besser als Kacke pur? Ich nicht.)

Also dieser Duft wabbert um mich rum. Ich – immer schon extrem geruchsempfindlich – wechsle den Platz, weil ich glaube direkt unter dem Aromadiffusor zu sitzen. Hier: Same same. Nächste Ecke: Pfirsichwolke.

Die 4. Ecke ist besetzt, sonst hätte ich die auch noch ausprobiert. Mit diesem „Aroma“ in der Nase, kann ich meinen Espresso nicht mehr genießen. Ich trinke aus und geh mich beim Kellner beschweren. Echt, ich meine, wer braucht Klospray im Restaurant?!

Hier sind lauter sehr freundliche Ungar:innen beschäftigt. Der Kellner versteht mein Problem zunächst nicht. Ich „ziehe“ ihn in den Teeraum, deute auf den vermeintlichen Diffusor. Er versteht, wundert sich zwar, aber entschuldigt sich mehrmals und meint, er wird das weitergeben, dumme Idee von der Dirrektion, kann man im Restaurant ja wirklich nicht, usw.

Im Zimmer angekommen ist der Geruch allerdings immer noch nicht weg. Ich – Klo-geschädigt – denke mir, dass ich wohl genau angesprüht wurde. Hänge meine Gewand auf den Balkon. Sitze in der Unterwäsche da und stinke immer noch. Und dann taucht vor meinem geistigen Auge die Fußpflegerin auf… wie sie zu einer Pfirsich-farbenen Tube greift und mir damit die Füße massiert. ***Extremerrötung***

Ich wollte mich dann natürlich beim Kellner entschuldigen. Aber leider hatte er schon Dienstschluss. Demnach muss ich morgen Asche auf mein Haupt streuen gehen…

#MomToo

Am frühen Abend lauschte ich einem sehr spannenden online-Vortrag von Kaitlyn Chang organisiert von Strategie Austria mit dem neugierig-machenden Titel „#MomToo, Crocodiles and Swans“. Es ging um die Story hinter #MomToo, die Strategie gegen Motherhood Penalty am Arbeitsplatz und den unbewussten Gender-Bias in der Gesellschaft.

Jetzt hab ich doch ein Bild für euch 🙂

Dieses Bild von Kaitlyn Chang und ihrer Tochter bei einem Vortrag auf dem Forward Festival kursierte vor kurzem Europa-weit im Netz. Es wurde bisher von 6 Millionen Menschen angeschaut (Foto © Niklas Schnaubelt)

Das traf insofern gut zusammen, als ich gerade das Buch „Die unsichtbaren Frauen, Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ingoriert“ von Caroline Criado-Perez lese. Ein sehr erhellendes Buch darüber, warum Männer das Maß aller Dinge – im wahrsten Sinne des Wortes – sind, und was das mit uns Frauen auf der ganzen Welt macht.

Fast high

Man sagt ja, dass nach dem Fastentief das Fastenhigh käme. Da ich ja nur fast gefastet habe, ist mein High nicht ganz so hoch. Aber ich fühle mich vor allem körperlich richtig stark. Und das meine ich wortwörtlich. Auch die Schmerzen im unteren Rücken sind weg. Ich hoffe, ich kann mir diesen Zustand möglichst lange erhalten – auch wenn jetzt viele Geburtstage (auch meiner) sowie pauschalere Feste anfallen.

Ich habe heute übrigens 14.150 Schritte gemacht, 25 Minuten Gymnastik, 25 Minuten Core-Training und 25 Minuten Stretching. Dieses Niveau werde ich nicht halten können! Dazu reicht nicht mal meine senile Bettflucht, die mich mittlerweile vor 6 aufwachen lässt! Achja: Ich habe 2032 Kalorien verbraucht.

Morgen ist nochmal Fullservice angesagt mit lauter Abschlussgesprächen und einer „intensiven Schröpfmassage“!

PS: Für daheim hab ich mir schon die super Suppe von Paul Ivic gewünscht. Die müsst ihr unbedingt probieren!

Fast Fasten Tag 7

Fast Fasten Tag 7

Heute war ein bewegter Tag. Angefangen mit Gymnastik, über Coretraining – sehr interessant mit diesen großen Sitzbällen und teilweise sehr anstrengenden Übungen – über eine 7km lange Sonnenschein bis -untergangsrunde in den Weinbergen. Trotz der vielen Bewegung sagt meine Sportuhr, ich hätte bis jetzt (17.00h) gerade mal 1850 kcal verbraucht…zum Heulen. (Und jetzt kommt außer ein paar Stiegen nur mehr Nahrungsmittelzufuhr…)

Zum Heulen schön

war heute der Sonnenuntergang

Teich im Klostergarten

Ich geb´s zu, ich hab eine Traube gemopst: War noch erstaunlich gut!
Die Größe ist nur eine Frage der Perspektive.
Das würde ich gerne malen können…

Der Einknackser

Ich ware heute erstmals in meinem Leben bei einem Osteopathen. Es war ein Belgier mit einem ganz süßem Akzent. Nachdem er mir nicht erklärt hat, was er tun würde, hab ich mich ganz schön gewundert. Jedenfalls bin ich jetzt mindestens (wieder) um einen Centimeter gewachsen (mit 60 durchstoße ich dann die 1,70 und kann doch noch Model werden! Heidi, ich komme!)

Sehr besonders war die Bauchmassage. Und als er mir das Bauchfleisch dann auch noch in die Höhe und hinundhergezogen hat, hab ich mich nach einer versteckten Kamera umgeschaut. Das war wirklich sehr entwürdigend. Zum Abschluss zog er mir auch noch die Ohren lang! Ah ja und der Typ sagt doch echt, nachdem er mir den Kopf wie ein isarelischer Geheimdienstler Kravmaga-mäßig zur Seite gerissen hat: „Spüren Sie Ihre Füße noch?“ Ist das Osteopathenhumor???

Ich hoffe das gehört so.

Vielleicht bin ich da ein wenig zu skeptisch. Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich gerade einen Podcast über eine missbräuchliche Patienten-Therapeuten-Beziehung höre, den mir meine bereits häufig erwähnte Freundin Ines empfohlen hat. Eine Truestory, die einem echt den Atem raubt: „Der Therapeut von nebenan“. (Ich seh grad, in den USA ist grad die erste Staffel auf Apple TV erschienen!)

Wie auch immer, die Schmerzen im unteren Rücken sind weg!

Die Belohnung

Von der Diätologin empfohlen. Ich schwöre!

Ahja zum Essen gab´s: 1x dürft ihr raten! Richtig: Gemüse! Allerdings diesmal gebraten, mit einer Kräutersauce. Schaun wir mal, was das Abendessen zu bieten hat,

Fast Fasten Tag 5 & 6

Fast Fasten Tag 5 & 6

Sorry, gestern hatte ich ein digitales Date mit meinen Positive Psychologie-Kolleg*innen. Ein Mal im Monat treffen wir uns und tauschen uns aus. Meist gibt es eine Präsentation eins like-minded-Friend, die/der ihr Projekt bzw. Geschäftsmodell vorstellt. Gestern war es die spannende Firma Innoviduum, die ein Stärken-basiertes Tool zur Persönlichkeitsentwicklung vorgestellt hat. Sehr coole Sache. Schaut mal rein. Vor allem, wenn ihr aus dem HR-Bereich bzw. aus dem Coaching kommt. Ist auch nicht teuer!

Stressig

Der Montag ging gleich los mit Gymnastik, gefolgt von einem verpflichtenden PCR-Test. Anschließend gönnte ich mir eine Tiefenmassage. Diese wird ganz ohne Flutschi ausgeführt und neuralgische Punkte werden mit punktuellem Druck bearbeitet. War teilweise nicht sehr angenehm. Außerdem hatte der Masseur zu lange Fingernägel, die sich engagiert in mein Fleisch bohrten! Hätte ich was sagen sollen? Hab ich nicht, war mir zu peinlich. Und was hätte er in dem Moment auch machen können… Aber wirkungsvoll war die Massage, immerhin bekam ich als Zugabe ja eine eine Nadgel-Akupunktur. Und das gratis.

Peinlich kleinlich

A propos gratis. Mit Freigiebigkeit haben es die Zisterzienserinnen hier nicht so. (Vielleicht falscher Orden? Kenn mich nicht aus.) Ich wollte mir 2 Postkarten vom Haus (!) nehmen und meiner Familie schicken. Kosten die doch tatsächlich je 2 Euro. Das fand ich irgendwie keck: Da mache ich Werbung für das Haus und dann wollen die auch noch 2 Euro dafür. Das finde ich als Marketingmensch blöd: Wegen 2 bzw. 4 Euro verärgere ich eventuell einen Gast, der das – wie ich hier zum Beispiel – auch noch in die Welt posaunt. Kleinlich nenne ich das.

Fastung

Gestern gabs mittags wunderbare Karotten-Zucchini-Laibchen mit gegartem Gemüse. Die waren wirklich gut. Und wieder diese klare Rote-Rüben-Suppe. Abends dafür nur gegartes Gemüse mit nix außer Kümmel.

Heute war meine kulinarische Ausbeute sehr gering. Der Buchweizenbrei schmeckte mir diesmal gar nicht. Das mittägliche Suppenangebot bestand aus Fenchelsuppe – war nicht so grauslich wie erwartet, ich hasse eigentlich Fenchel – und einer glutenhaltigen Körndlsuppe, die ich demnach nicht essen konnte. Als Alternative bekam ich gekochtes Gemüse: gelbe Rüben, Romanesco und eine Scheibe Süßkartoffel. Ich hab mir noch einen Klecks Kräutertopfen ausbedungen, das wäre mir sonst gar zu spartanisch geworden. War auch so kein Feger…

Freue mich schon sehr aufs Abendessen. Vorher muss aber noch eine Iyengar Yoga-Einheit absolviert werden. Ich bin zwar eine eifrige Yogi, aber Iyengar hab ich noch nie gemacht und bin daher schon neugierig. Ich hoffe, es wird nicht zu anstrengend, ich hab nämlich schon Gymnastik und einen langen Walk (bei Schnee/Regen!) hinter mir…

Giftige Leber

Kleine Anekdote am Rande: Nach der Gymnastikstunde hab ich die Matte zur Wand geschoben, um einen Kopfstand zu machen. Ich mache das zuhause fast jeden Tag, aber hier in meinem Zimmer traue ich mich nicht, da ist es einfach zu eng.

Die meisten Teilnehmerinnen waren schon bei der Türe draußen nur der Trainer und meine Mattennachbarin, die Künstlerin, die immer schnauft und sich aufregt, dass wir so anstrengende Übung machen, wo sie doch keine Kondition habe, waren noch da. Der Trainer sagt im Spaß: „Ah! Kopfstand ist gut. Hätten wir auch machen können!“ Und sie, im gehässigsten aller Tonfälle: „Nach sicher nicht. Außer die da, aber die kann ja wohl alles!“ Da entgiftet scheinbar grad die Leber* 😉

Der heilige Karl

Mir hat es heute eindeutig der Heilige Karl angetan: Ich hatte eine sehr wohltuende Kosmetikbehandlung mit Produkten der St. Charles Apotheke. Der konzentrierte Geruch nach Heu ist wahrscheinlich nicht jederfraus Sache, aber mir taugt das voll. Und die Gesichtsmassage mit dem Ölserum war ein echter Genuss! Auch ein großes Lob an die Kosmetikerin, die das wunderbar gemacht hat!

Ein Jammerl

Meine kleinen Jammereien sind auf jeden Fall auf sehr hohem Niveau angesiedelt. Aber bei einem Paketpreis von 1.700,- Euro darf man schon von einem hohen Niveau ausgehen.

Das Foto der 2-Euro-Postkarte ist natürlich illegal. Ich als Werbefachfrau weiß das. Aber das ist meine kleine Rache an der Kleinlichkeit desjenigen, der das entschieden hat 😉 Auch meine Leber fordert ihre Rechte!

*In der chinesischen Medizin sind den Organen auch Gefühle zugeordnet und die Leber ist für Neid und Eifersucht zuständig.

Fasten Tag 1

Fasten Tag 1

Eigentlich gilt´s ja immer noch nicht. Die Kurärztin hat mir dazu geraten, es langsam mit 1 weiteren Tag leichte Schonkost und 1 Gemüsetag anzugehen. Ich gestehe, ich hab mich nicht arg gewehrt.

Also gabs heute zum Frühstück Polentabrei mit pürierter Frucht. Zu Mittag eine Kartoffel-Lauch-Suppe, danach üppige Portion gebratenes Gemüse mit Erdäpfeln – da hab ich schon ein paar übrig lassen. Und jetzt am Abend eine klare Gemüsesuppe mit Spätzle für die anderen, gefolgt von gebratenem Gemüse mit kleinen Fetastückchen. Die Nachspeise, das ist immer eine Form von gegartem Obst, hab ich auslassen. Insofern kann ich nur von dezentem Hunger kurz vor Mittag berichten.

Kopfweh aufgrund des Kaffee- und Zuckerentzugs ist schon da.

Eine Massage hatte ich auch schon. Leider hatte es der Masseur ein bissl eilig. Aber es war angenehm fest. Ich kann so Kitzel-Streichel-Massage nicht ausstehen.

BIA=1A

BIA ist die Bioimpedanzanalyse. Dabei werden diverse Parameter wie Wasser im Körper, Fettanteil, Zellqualität … gemessen. Mein Ergebnis ist optimal: 6 von 6 lachenden Gesichter – wie in der Volksschule 🙂 Besonders gut schneidet meine Body Cell Mass (BCM) ab. Das freut mich insofern als das bedeutet, dass ich viele stoffwechselaktive Zellen habe. Das wiederum resultiert aus nachhaltig gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung! Juhu, ich kann gleich wieder heimfahren, die Wampe ist nur ein kosmetisches Problem.

Auch der Phasenwinkel, von dem ich zuvor noch nie gehört habe, gibt Anlass zur Freude. Dieses Maß gibt Auskunft über die Qualität der Magermasse (= Muskel- & Organzellmasse). Ein hoher Phasenwinkel geht mit einem guten Ernährungs- und Trainingszustand einher. Meiner liegt bei 6,6, was bei meinem Alter Smiley-würdig ist.

Stimmung ganz gut

Der November ist ja mein absoluter Hass-Monat. Der kann wirklich gar nix: kalt, feucht, grau und läutet den Winter verst ein. Um nicht im Trübsinn zu verharren, hab ich mir bei meiner heutigen Weinbergrunde zur Aufgabe gemacht, das immer noch Bunte zu suchen. Ein paar Farbkleckse gibt die Natur noch her:

Klösterliche Stille

Seltsam hier ist, dass man sich nicht austauscht und mit niemandem ins Gespräch kommt. Alle haben ihre Masken auf, sitzen im Restaurant auf Einzeltischen und halten Abstand (bis auf die junge Dame, die im Fitnesscenter genau neben meiner Yogamatte maskenlos Gewichte stemmte und vorschriftsmäßig tief ein- und ausatmete!). Ich vermisse meine Freundin Ines, mit der ich die letzten Jahre (außer 2020) im wundervollen Biohotel Daberer Basenfasten war. Wir haben trotz Fasten immer eine echte Gaude gehabt.

Um Zeit totzuschlagen, war ich sogar heute nochmal am Stepper. Wenn die Müdigkeit und die Muskelschmerzen kommen, werde ich das eh auslassen.

Bis morgen!