Kurzer Serviceteil bezüglich Wetter: Die Temperaturen sind optimal! Wir haben bisher auf Sardinien nur schönes Wetter, mal ein bisschen mehr Wind, mal weniger. Es hat im Schatten so um die 25 Grad. Am Abend wird’s eher huschi, da sind eine lange Hose und ein Jackerl nicht falsch. Ideal um zu schlafen. Die Klimaanlage, die unser Bus hat, war nicht einmal in Betrieb. Das Meer ist nix für Warmduscher, aber für mindestens einen Schwumm am Tag hat´s immer noch gereicht!
Bosa ist bunt
Bosa ist ein kleines Städtchen ganz im Westen Sardiniens an der Mündung des Flusses Temo. Das Besondere an Bosa sind die bunten Häuschen, die sich an die Bergflanke anschmiegen. Oben thront das Kastell Malaspina, das eine fantastische Aussicht auf die Umgebung bietet. Es lohnt sich also durchaus, die gefühlt 748.656 Stiegen zu erklimmen. Oben zahlt man dann gerne 10 Euro für einen Audioguide, der sicher gehen tät, wenn das Internet ginge… Aber egal, die Optik entschädigt allemal (und die Sporteinheit ist auch gleich inkludiert)!



Hier wird an sehr prekären Lagen Sardiniens bekanntester Wein, der Malvasia de Bosa, eine der ältesten bekannten Trauben, angebaut. Die Weißweine hier – außer dem Vermentino – sind alle recht hochprozentig. In Alghero habe ich einen mit 14% getrunken, und das war noch der „schwache“… Die gehen rauf bis 16%! 🤯


Da wir es ja nicht eilig haben, nehmen wir meistens die Panoramastraßen. Die sind teilweise wirklich extrem spektakulär!
Der nächste Campingplatz war dann eher 🙈, aber der Strand extrem. Zwar nicht zum schwimmen, aber zum Schauen! Vor allem am Morgen, wenn die Sonne langsam über die Dünen kriecht und alles mit einem goldenen Glitzer überzieht. Hach!




Und nach Bosa geht´s auf in die Hauptstadt!